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Verantwortungsbewusstes Saunieren
Der Gang in die Sauna ist auch für Schwangere eine echte Wohltat. Du solltest jedoch bereits Erfahrung im Saunieren haben und Dich keinesfalls überfordern. Saunierst Du jedoch vernünftig, kann die Hitze der Sauna Dir bei vielen Beschwerden helfen. Die Muskulatur entspannt sich und auch die Psyche findet in der wohligen Hitze einen Moment der Ruhe. Zusätzlich wird Dein Kreislauf gestärkt und Giftstoffe aus dem Körper geschwemmt. Mögliche Wasseransammlungen in den Füßen oder Beinen können dank regelmäßiger Saunagänge deutlich geringer ausfallen.
Um ganz sicher zu gehen, dass auch Dir Saunieren während der Schwangerschaft gut tut, sprich vor dem ersten Saunabesuch mit Deinem behandelnden Arzt. Hat er keine medizinischen Einwände, wird er Dich sicherlich zum Saunieren ermutigen.
Massagen für den ganzen Körper
Der Rücken leidet während der Schwangerschaft besonders. Die Bänder dehnen sich und die Muskulatur muss härter arbeiten. Resultat dieser Veränderungen sind oft Verspannungen und Muskelschmerzen. Doch nicht nur im Rücken spürst Du die Veränderungen. Auch Beine und Füße haben während der Schwangerschaft mit neuen Belastungen zu kämpfen.
Entspannung für belastete Gelenke und Muskeln bieten sanfte Ganzkörpermassagen. Anwendungen, die extra für Schwangere entwickelt wurden, nehmen Rücksicht auf den runden Bauch und ermöglichen eine bequeme und entspannte Lage während der Massage. Regelmäßig angewendet sorgen Ganzkörpermassagen während der Schwangerschaft für ein verbessertes Körpergefühl und lindern Beschwerden des Bewegungsapparates.
Sanfte Bewegungen mit Yoga
Entspannende Gymnastik Übungen haben ebenfalls positive Effekte auf Deinen Körper während der Schwangerschaft. Durch speziell für Schwangere konzipierte Yoga Kurse lernst Du Deinen Körper besser kennen und sorgst für gesunde Bewegung auch während des letzten Trimesters. Die entspannende Wirkung von Yoga auf den Körper wirkt sich erwiesenermaßen auf Bewegungsapparat und Psyche aus. Verspannte Muskeln lösen sich langsam wieder, die Bewegungsfreiheit kehrt zurück und das Gedankenkarussell im Kopf hört für eine Weile auf, sich zu drehen.
Ein weiterer Aspekt von Yoga während der Schwangerschaft ist die aktive Vorbereitung auf die Geburt. Nicht nur in Geburtsvorbereitungskursen lernst Du, wie Du während der Geburt atmen solltest. Die bewusste Atmung beim Yoga bietet Dir Möglichkeiten, Deinen Körper während der Geburt alleine durch das Ein- und Ausatmen zur Ruhe zu bringen. Auch Dein Kind kann sich dank Yoga besser auf die Geburt vorbereiten. Seine Lage im Becken wird durch die harmonischen Bewegungen beim Yoga noch verbessert. Die Voraussetzungen für eine leichte und entspannte Geburt werden durch regelmäßiges Yoga Training noch optimiert.
Keinesfalls solltest Du Yoga in der Schwangerschaft ohne einen erfahrenen Trainer praktizieren. Speziell hierfür geschulte Yoga-Lehrer kennen die Besonderheiten Deines schwangeren Körpers und können konkrete Empfehlungen aussprechen. Das Verletzungsrisiko wird so auf ein Minimum reduziert.
Schwimmbadbesuche während der Schwangerschaft
Die Wassertemperatur sollte für Dich nicht höher als 37 Grad Celsius betragen. Höhere Temperaturen sind nachweislich wehenfördernd. Auch wenn es Dir vielleicht schwer fällt, solltest Du daher die heißen Whirlpools erst nach der Schwangerschaft wieder nutzen.
Sonnenbaden in der Schwangerschaft
Um die Sonne dennoch zu genießen, unternimm Spaziergänge an der frischen Luft oder halte dich an schattigen Plätzen auf. Schon nach der Schwangerschaft darfst Du Dich dann wieder bräunen.
Raus aus dem Alltag
Auch ein Kurzurlaub kann Wellness pur bedeuten. Gemeinsam mit deinem Partner solltest Du Dich daher noch während der Schwangerschaft für ein paar Tage vom Alltag verabschieden. Während dieser Zeit könnt Ihr Kraft tanken und eure Zweisamkeit noch einmal so richtig genießen. Verbunden mit Anwendungen in einem Wellnesshotel kommst Du sicherlich gut erholt von Deinem Kurzurlaub zurück.
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